Mein AnliegenIch möchte dich darin unterstützen, deine ureigenste innere Stimme, deine Intuition, ungefiltert – jenseits des allgemeinen Stimmgewirrs – wahrzunehmen, ihrem Ruf zu folgen und (selbst-)schädigende Verhaltensweisen und Muster liebevoll zu verabschieden. Ich will dich dazu ermutigen, Neues zu wagen und über dich hinauszuwachsen um schließlich glücklich und authentisch zu leben. MethodeAnstelle bei meiner Arbeit auf angelesenes Wissen oder standar- Ich spiegele dir deine Essenz, das, was dich ausmacht, samt deines Potentials, ebenso wie jene ungesunden, auf Vermeidung ausgerichtete Verhaltensmuster, die dich daran hindern, deine Lebensenergie zu spüren. Du wirst lernen, dich mit deiner eigenen Weisheit zu verbinden, deine Macht und Kraft anzuerkennen und zu leben und eigene, individuelle Antworten auf deine Fragen zu finden – nicht irgendwo außerhalb, sondern mitten in dir. |
||||||||||||||||||
Über michBiografisches
|
Restliche Tabelle/Biografie
|
InterviewVon wem oder was hast du dich leiten lassen, bevor du schließlich hundertprozentig deiner Intuition gefolgt bist? Bei meinen wesentlichen Entscheidungen bin ich immer schon meiner Wahrnehmung, meiner Intuition gefolgt. |
|
Restliches Interview
Auch ich habe Andere befragt und wenn mir etwas geraten wurde, das von meiner ursprünglichen Entscheidung abwich, war ich verunsichert und habe dagegen angekämpft. Alles war viel anstrengender. Ich war nach außen ausgerichtet. Ich habe mich an dem, was geschrieben stand und was gesagt wurde, orientiert. Ich habe mich viel informiert und viel gelesen. Ich habe oft über meine Entscheidungen nachgedacht und ständig abgewägt, um am Ende schließlich wieder auf meine anfänglich getroffene Entscheidung zurückzukommen. Da bin ich keine Ausnahme, die meisten Menschen denken, eine rationale Entscheidung getroffen zu haben, obwohl sie ihre ursprünglich intuitiv getroffene Entscheidung hinterher einfach nur rational begründen. Bis dahin vergeht oft viel Zeit, es wird hin- und herüberlegt und das Spannungsfeld, das sich hieraus ergibt, kann Erschöpfungs- oder Angstzustände hervorrufen. Wie können wir uns schneller, ohne so viel Mühe und Anstrengung, entscheiden? Und wie unterstützt du Menschen in ihren Entscheidungsfindungsprozessen? Es geht um Leichtigkeit. Die kann es aber nur geben, wenn die sich die Ängste aufgelöst haben. Dann erschließt sich uns der Zugang zu unserer „Respons-Ability“ im wortwörtlichen Sinne. Wir gewinnen Zugriff auf unsere Fähigkeit, quasi den Moment „zu beantworten“, fern von Zweifeln, spontan auf das Leben zu reagieren, so wie es unsere Natur ist. In welchen Zusammenhängen bist du früher an die Grenzen des Intellektuellen gestoßen und wie hat sich das gezeigt? An so eine Grenze bin ich wahrscheinlich am stärksten bei meiner Lehrtätigkeit als konsularischer Beamter in Freiburg gestoßen. In diesem Rahmen habe ich dort den Italienischunterricht für die Kinder von Gastarbeitern in Deutschland gestaltet. Das waren Schüler unterschiedlicher Sprachniveau- und Klassenstufen mit verschiedensten Voraussetzungen und Hintergründen, die nachmittags, im Anschluss an ihre regulären Fächer, zu mir in den Unterricht kamen. Einerseits war meine Intention, den Vorgaben zu entsprechen, den Lehrplan einzuhalten und den Schülern in einer bestimmten Zeit bestimmte Inhalte und Fähigkeiten zu vermitteln. Andererseits habe ich wahrgenommen, dass die Schüler nach dem regulären Unterricht oft überfordert waren und sich nicht mehr konzentrieren konnten oder wollten. Dass sie gelitten haben. Die entsprechenden emotionalen Reaktionen der Kinder haben mich oft betroffen gemacht und in Konflikt mit meinem Pflichtbewusstsein gebracht. Ich war ständig im Zwiespalt zwischen rational-intellektuell gesetzter Norm und Maßgabe auf der einen und der Realität der Schüler mit ihren natürlichen, kindlichen Bedürfnissen auf der anderen Seite. Konntest du diesen Konflikt lösen? Und wie können wir generell mit diesem Spannungsfeld zwischen Regeln und gesellschaftlichen Normen einerseits und unseren menschlichen Bedürfnissen andererseits umgehen? Was heißt das konkret? Wie hast du dich verhalten, was hast du gemacht? Ich habe mich von den Schülern unterstützen lassen! Für mich war schnell offensichtlich, dass ich in meiner Situation mit herkömmlichen Methoden schnell scheitern würde. Meine Schüler kamen ja nicht nur aus verschiedenen Ländern, sondern sie kamen auch von ganz unterschiedlichen Schulen zu uns, von Gymnasien, Haupschulen, Grundschulen, Realschulen etc., alle – wie gesagt – unterschiedlichsten Alters mit teilweise stark auseinanderklaffenden Sprachniveaus. Das klingt so, als hättest du schon damals in den 70ern den Dreh rausgehabt.? Bist du ein Naturtalent in Bezug auf Intuition oder gab es einen Umbruchpunkt? Beziehungsweise hat dir damals deine Lehrtätigkeit als Umbruchpunkt gedient? Nein, als Umbruchpunkt würde ich meinen Kontakt mit dem intuitiven Malen bezeichnen, Ende der 90er Jahre. |